Karriere
„Weil ich hier viel machen kann.“

Der Konservierer David Bergholz im Porträt
Es war ein Glückstreffer, als David Bergholz vor zwei Jahren zu SKET kam. Im Bereich Fertigung-Konservierung fand der gelernte Konstruktionsmechaniker als Quereinsteiger einen Arbeitsplatz, der erstaunlich gut zu seinen beruflichen Interessen passte und in dem viele seiner Fähigkeiten gefragt sind.
Konservierung kann sehr abwechslungsreich sein
Als der 30-jährige zu SKET kam, blickte er bereits auf einige Erfahrung in der Konservierung von Metallbaukomponenten. Allerdings beschränkte sich sein Arbeitsalltag nach seiner Ausbildung lediglich darauf, Bauteile zu strahlen. Nachdem sein Ausbildungsbetrieb die Produktion einstellte, war er eine Zeit lang über eine Personalagentur für verschiedene Maschinenbauunternehmen beschäftigt. So landete er zunächst auch aushilfsweise bei SKET, wo David Bergholz in der abschließenden Oberflächenbearbeitung von Komponenten für technisch anspruchsvolle Hochleistungsprodukte mehr einbringen konnte, als seine Erfahrungen im Sandstrahlen. Da er über einen Schweißerschein verfügt, kam zu seinen Aufgaben schnell hinzu, Bauteile auf Material- oder Verarbeitungsfehler hin zu prüfen und direkt selbst auszubessern. Mitdenken müssen und wo nötig, selbst Hand anlegen können, dass gefiel ihm von Anfang an bei SKET. Genauso, dass er im Finishing nicht nur in der Vorbereitung eingesetzt wird, sondern auch in der anschließenden Verzinkung. Das macht die Arbeit abwechslungsreich und er hat dabei das gute Gefühl, optimale Ergebnisse unmittelbar beeinflussen zu können.
Qualifizierung durch SKET
Für die Arbeit bei SKET brachte David Bergholz schon wesentliche fachliche und persönliche Voraussetzungen mit. Was er darüber hinaus als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik können musste, brachten ihm die erfahrenen Kollegen vor Ort bei. Quereinsteigern wie David Bergholz bietet SKET grundsätzlich eine umfassende Qualifizierung an und macht sie in einer mehrwöchigen Einarbeitungsphase mit dem handwerklichen und technischen Know-how der Konservierung vertraut. Dabei muss am Ende nicht jeder so vielfältig einsetzbar sein, wie David Bergholz. Der Bereich Fertigung und Konservierung lässt mit seinen unterschiedlichen Prozessen in der Oberflächenbehandlung verschiedene Einsatzbereiche zu und kann daher z.B. auch für Maler und Lackierer interessant sein.
Harte Arbeit unter guten Bedingungen
Für David Bergholz stimmte bei SKET nicht nur die Arbeit an sich, sondern auch die gute Atmosphäre im Konservierungsteam. Daher musste er nicht lange überlegen, als ihm der Bereichsleiter nach seinen ersten Wochen bei SKET eine Festanstellung anbot. Aktuell arbeitet er mit 34 Kollegen zusammen. Das wird sich jedoch ändern. Aufgrund der jüngst erweiterten Produktionskapazitäten soll der Bereich in naher Zukunft auf über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen. Sicher, die Arbeit fordert von dem sportlich schlanken Typ Einiges an Körperkraft, aber darauf nimmt das Unternehmen mit regulär zwei, an heißen Tagen sogar drei zusätzlichen Sonderpausen Rücksicht und stellt jederzeit Erfrischungsgetränke bereit. Darüber hinaus ist zukünftig eine neue Arbeitsausrüstung vorgesehen, zu der neben einem leichteren Schutzanzug auch ein Helm mit integrierter Kühlfunktion gehört.
Glücklich an der Basis
Wenn er wollte, könnte sich David Bergholz auch als Quereinsteiger zum Schichtverantwortlichen weiterbilden. Verantwortung scheut er zwar nicht, doch schätzt er gerade die anpackende Arbeit an der Basis. Und so lange die ihm noch genug Energie lässt, um im defensiven Mittelfeld für Eintracht Hohenwarte zu spielen, kommt für ihn kein anderer Job in Frage.