Um Schülerinnen und Schüler für Metallberufe zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, erste praktische Erfahrungen zu sammeln, kooperiert SKET seit vielen Jahren mit verschiedenen Schulen in Magdeburg. Schulpatenschaften bieten Schülern eine berufliche Perspektive. Für Unternehmen wie SKET sind sie ein wichtiger Baustein der Nachwuchssicherung.

Eine besonders enge Zusammenarbeit besteht seit 2010 mit der Integrierten Gesamtschule (IGS) „Willy Brandt“ in Magdeburg. Alle zwei Wochen ist das Berufsausbildungszentrum von SKET für jeweils zwei bis drei Stunden fest in der Hand der Technik-Arbeitsgemeinschaft der Schule.
Jungen und Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren arbeiten dann mit höchster Konzentration an ihrem ersten größeren Werkstück aus Metall. Ihre Aufgabe besteht beispielsweise darin, aus einem Stück Aluminium den Griff einer Bügelsäge zu fertigen. „Sich auszuprobieren und mit den eigenen Händen etwas zu schaffen, das macht den Schülern Spaß. Wir bringen ihnen dazu Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung bei“, sagt Fred Grützner, Leiter der Aus- und Weiterbildung. „Die Schüler lernen unsere Ausbildungswerkstatt kennen und wir lernen sie kennen. So können wir Talente frühzeitig erkennen und für eine Ausbildung bei uns begeistern.“

Beruflichen Perspektiven erkennen

Darüber hinaus stellt SKET der Schule Materialien für den Technikunterricht zur Verfügung, lädt Schülerinnen, Schüler und Lehrer zu Betriebsbesichtigungen ein und bietet Fortbildungen für Lehrer an. Schulpraktika zur Berufsfindung sind ebenfalls Teil der Kooperation. Auf diese Weise lernt SKET die Jugendlichen in der betrieblichen Praxis kennen und kann sie für eine Ausbildung begeistern. In begleitenden Informationsveranstaltungen erhalten auch die Eltern eine Orientierung hinsichtlich der diversen Ausbildungsmöglichkeiten bei SKET.
Weitere Schulpatenschaften bestehen mit der Evangelisch Sekundarschule Magdeburg sowie mit der August-Wilhelm-Francke-Sekundarschule.